Gelenkinjektionen
Gelenkinjektionen sind eine bewährte medizinische Methode zur Behandlung von Arthrose, Gelenkschmerzen und Entzündungen. Bei dieser Therapieform wird ein spezielles Medikament direkt in das betroffene Gelenk injiziert, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Zur Anwendung kommen z.B:
Injektionen mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure -Injektionen bieten eine schonende und effektive Behandlungsmethode zur Linderung von Gelenkschmerzen, insbesondere bei Arthrose oder sportbedingten Überlastungen. Durch die Injektion von Hyaluronsäure, einem natürlichen Gelenkschmierstoff, wird die Gleitfähigkeit im Gelenk verbessert, Schmerzen werden reduziert und die Beweglichkeit gesteigert.
Diese Therapie ist ideal für Patienten, die ihre Gelenke ohne operative Eingriffe unterstützen möchten. In unserer orthopädischen Praxis bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung und Behandlung, um Ihre Beschwerden gezielt zu lindern und Ihre Mobilität zu fördern.
Was ist Hyaluronsäure und wie wirkt sie?
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der in der Gelenkflüssigkeit vorkommt und für die Schmierung und den Schutz der Gelenke sorgt. Mit zunehmendem Alter oder bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose nimmt die Produktion von Hyaluronsäure ab, was zu Schmerzen und Steifheit in den Gelenken führen kann. Durch die Injektion von hochkonzentrierter Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk wird die natürliche Schmierung wiederhergestellt, die Beweglichkeit verbessert und die Abnutzung des Knorpels verlangsamt.
Welche Vorteile bieten Hyaluronbehandlungen?
- Schmerzlinderung: Hyaluron wirkt als „Gelenkschmierstoff“ und reduziert Reibung und Schmerzen.
- Verbesserte Beweglichkeit: Durch die Erhöhung der Gleitfähigkeit wird die Beweglichkeit des Gelenks verbessert.
- Langfristiger Schutz: Die Injektionen können den fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels verlangsamen.
- Geringe Nebenwirkungen
ACP-Therapie (autologes Conditioniertes Plasma)
Die ACP-Therapie (Autologes Conditioniertes Plasma) ist eine innovative Behandlungsmethode in der Orthopädie, die die körpereigenen Heilungskräfte nutzt, um geschädigtes Gewebe zu regenerieren und Schmerzen zu lindern.
Wie funktioniert die ACP-Therapie?
Die ACP-Therapie basiert auf der Verwendung von plättchenreichem Plasma (PRP), das aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnen wird. Bei diesem Verfahren wird dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, das anschließend in einer speziellen Zentrifuge aufbereitet wird. Dabei werden die Blutzellen vom Plasma getrennt, sodass ein Konzentrat entsteht, das reich an Wachstumsfaktoren und regenerativen Proteinen ist. Dieses hochkonzentrierte Plasma wird dann direkt in das betroffene Gewebe injiziert.
Wann wird die ACP-Therapie eingesetzt?
- Arthrose: Zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Gelenkfunktion.
- Sehnen- und Bänderverletzungen: Förderung der Heilung nach Verletzungen oder Überlastung.
- Entzündliche Gelenkerkrankungen: Reduktion von Entzündungen und Beschleunigung der Regeneration.
- Vorteile der ACP-Therapie
- Natürliche Heilung: Da das Plasma aus dem eigenen Blut gewonnen wird, ist die Behandlung sehr gut verträglich und nahezu frei von Nebenwirkungen.
- Geweberegeneration: Die hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren fördert die Regeneration von Gewebe und kann den Heilungsprozess beschleunigen.
- Schmerzlinderung: Viele Patienten berichten von einer deutlichen Reduktion der Schmerzen und einer Verbesserung der Beweglichkeit bereits nach wenigen Behandlungen.