Löwe/Ehrle Logo

Orthopädie

Dr. Löwe und Dr. Ehrle bieten Ihnen die komplette Bandbreite der orthopädischen Diagnostik, Behandlung und daraus resultierenden Therapien an. Wenn Sie unter Schmerzen der Gelenke, Muskeln und Wirbelsäule leiden, sprechen Sie uns an. Neben der Anamnese ist eine ausführliche körperliche Untersuchung eine der wichtigsten Bestandteile unserer Behandlung. Hierbei sind oft apparative Untersuchungsverfahren wie Sonographie, MRT unterstützend erforderlich. So können zeitnah viele Erkrankungen festgestellt und eine schnelle, zielorientierte Behandlung und anschließende Therapie eingeleitet werden.

Die Akupunktur ist Bestandteil der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht davon aus, dass fehlende Lebensenergie (chin.: Qi) verantwortlich für Krankheiten ist. Die Lebensenergie zirkuliert in Leitbahnen. Auf diesen sogenannten Meridianen sind die Akupunkturpunkte wie Perlen auf einer Kette aufgereiht. 

Die Akupunktur wird als Regulationstherapie bezeichnet, wodurch Kräfteungleichgewichte im Körper ausgeglichen werden können. In der chinesischen Medizin verwendet man zur Erklärung die Begriffe Yin und Yang, welche die im Körper entgegengesetzt wirkenden Kräfte beschreiben. Ist in diesem Modell das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gestört, liegt eine Krankheit vor. Mit Hilfe von Akupunktur kann das Gleichgewicht und damit Ihre Gesundheit wieder geherstellt werden.

Die wichtigsten Wirkungen von Akupunktur sind:

  • Schmerzstillung
  • Psychisch beruhigende und ausgleichende Wirkung
  • Immunstimulierende Wirkung
  • Homöostatische Wirkung (z.B. auf Blutdruck und Blutzucker)
  • Muskelentspannende Wirkung (z.B. bei Sportverletzungen und bronchialem Asthma)

Manuelle Therapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Handwerk und heißt wörtlich: Heilbehandlung mit den Händen.

Manuelle Therapie steht für die systematische Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems zur Schmerzlinderung, zur Mobilisierung und Funktionsverbesserung von Gelenken, Muskeln, Faszien und Nerven. Sie ist Bestandteil eines ganzheitlichen Konzeptes und nimmt die Lebenszüge und Persönlichkeit des Patienten wahr.

OMT steht für Orthopädische Manuelle Therapie. Sie setzt eine spezielle Weiterbildung voraus, die von der Weltorganisation der Manualtherapeuten (IFOMPT) anerkannt ist. Ein OMT-Zertifikat dokumentiert ein gehobenes Niveau an Kenntnissen, Fertigkeiten und beruflicher Erfahrung.

Manualtherapeuten mit zusätzlichem OMT-Zertifikat sind Spezialisten in Nerven-, Gelenks-, Weichteil- und Rehabilitationstechniken. Sie können Manipulationstechniken präzise ausführen und haben ein hervorragendes Wissen über die Trainingslehre und Biomechanik von Gelenken und der Wirbelsäule.

Frau Dr Löwe und Frau Uta Lammert haben ein OMT-Zertifikat.

In Zusammenarbeit mit Rheumatologen und Dermatologen erstellen wir die Diagnose von rheumatischen Grunderkrankungen und bestimmen die Therapie. Dazu zählen:

  • Chronische Polyarthritis
  • Psoriasisarthritis
  • Morbus Bechterew
  • Kollagenosen
  • Lupus erythematodes
  • Reaktive Arthrititis

Leiden Sie unter einer solchen Grunderkrankung und damit unter Schmerzen ihrer Gelenke, Muskeln und Wirbelsäule, sprechen Sie uns an. Wir stimmen mit Ihrem Rheumatologen und Dermatologen die notwendigen Therapiemaßnahmen ab.

Osteoporose ist durch Knochenmasseverlust und eine Verschlechterung der Knochenstruktur gekennzeichnet. Diese Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf, insbesondere bei postmenopausalen Frauen, kann jedoch auch jüngere Menschen betreffen.

Die Ursachen von Osteoporose sind vielfältig und umfassen genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, mangelnde körperliche Aktivität und ungesunde Ernährung. Besonders nach der Menopause sind Frauen gefährdet, aber auch ältere Männer können betroffen sein.

  • Ursachen: genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, mangelnde körperliche Aktivität, ungesunde Ernährung.
  • Folgen: Knochenbrüche an Hüfte, Wirbelsäule, Handgelenk mit eingeschränkter Mobilität, chronischen Schmerzen, beeinträchtigter Lebensqualität und erhöhter Sterblichkeit.
  • Maßnahmen zur Risikoreduktion: ausgewogene Ernährung mit Calcium und Vitamin D, körperliche Aktivität, Gewichtstraining, Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum.
  • Behandlungsoptionen: Bisphosphonate, Hormontherapien zur Verbesserung der Knochenstärke und Verringerung des Bruchrisikos.

Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Auswirkungen zu minimieren und die Lebensqualität zu erhalten.

Wichtig, das Bewusstsein für die Knochengesundheit zu schärfen, um ein gesundes und aktives Leben zu führen.

Wir organisieren für Sie alle rehabilitativen Verfahren. Dazu zählen Physiotherapie, Trainingstherapie und Sportphysiotherapie. Wir helfen Ihnen sowohl nach einer Operation, nach Unfällen als auch bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben.

Selbstverständlich organisieren wir für Sie auch ambulante und stationäre Heilverfahren und helfen Ihnen, die für Sie optimale Fachklinik zu finden.

In unserer Praxis führen wir die Ultraschalldiagnostik des gesamten Bewegungsapparates und der Bauchorgane durch. Röntgen, Computertomografie und Kernspintomografie veranlassen wir zeitnah für Sie bei ortsansässigen Radiologen. Die Auswertung des Bildmaterials übernehmen wir selbstverständlich.

Tinnitus (Das „Klingeln der Ohren“) Der Tinnitus ist eine Störung, die 10 bis 20 Prozent der erwachsenen Menschen in unserem Land betrifft und stellt einen weiteren Schwerpunkt unserer Praxis dar. Er ist nicht als eigenständige Krankheit definiert, sondern als die Folge übergreifender und ineinander greifender Störungen. Der Tinnitus kann zu Schlafstörungen, Angstzuständen, Depressionen und Arbeitsunfähigkeit führen. Nicht allein der HNO-Arzt, Neurologe, Orthopäde, Internist oder Psychologe sollte Anlaufstation des Tinnitus-Patienten sein, sondern ein Team aus zusammenarbeitenden Spezialisten dieser Facharztgruppen. Nach unseren eigenen Untersuchungen leiden Tinnitus-Patienten meist unter Störungen aus dem Bereich der Kiefer- und Kopfgelenke (obere Halswirbelsäule), an kranken Zähnen, an Störungen der Stressverarbeitung und/oder an Durchblutungsstörungen. Meist liegt eine komplexe Problematik vor, die nur interdisziplinär erfolgreich behandelt werden kann.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) kann den Alltag von betroffenen Menschen sehr einschränken. Es handelt sich um eine Fehlfunktion des Kausystems mit Schmerzen im Kiefergelenk und Muskulatur des Kiefers. Vermutlich spielen bei der Entstehung Fehlstellungen zwischen Kiefer und Schädel, Stress oder nächtliches Zähneknirschen eine Rolle. Darüber hinaus leiden die Patienten oft an Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Schluckbeschwerden, Schwindel, Sehstörungen, Gesichtsschmerzen, Knacken im Kiefer, sowie Schmerzen im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäure mit Blockaden.

Das Beschwerdebild ist sehr unterschiedlich. Die Behandlung erfolgt immer in Zusammenarbeit mit verschiedenen Spezialisten. Dazu gehören Zahnärzte, Kieferorthopäden, Hals-Nasen-Ohrenärzte, Neurologen, Augenärzte, Physiotherapeuten, Osteopathen, Psychologen und wir als Orthopäden.

Wir haben für Sie ein gutes Netzwerk mit Spezialisten aufgebaut und helfen Ihnen den richtigen Weg aus den Schmerzen zu finden.